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Momentum-High Break (Long-Variante)

Es gibt Chartmarken, die nahezu jeder Trader im Blick hat. Dazu gehören mit Sicherheit die lokalen Hochs oder lokalen Tiefs, die V-förmig gebildet werden. An solchen markanten Chartmarken platzieren viele Trader ihre Stopps oder kaufen sich prozyklisch in eine Position ein – ganz im Sinne der klassischen Chartliteratur. Jeder erfahrene Trader wird schon häufig die Erfahrung gemacht haben, dass Kurse nur einmal für den Bruchteil einer winzigen Zeiteinheit solche wie eben beschriebenen Chartmarken rausnehmen, nur um dann in die entgegengesetzte Richtung abzutauchen. Dieses Kursverhalten ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis eines Marktprozesses, der möglichst viele Markteilnehmer den Weg der größten Schmerzen gehen lässt.
 
„Setzt Stopp-Loss Orders!“ Das wird den ganzen lieben langen Tag gepredigt. In Börsenmagazinen, in Broker-Webinaren und in der Trading-Literatur. Natürlich ist  Risikominimierung eine Kernkomponente erfolgreichen Tradings. In der praktischen Wirklichkeit sind falsch gesetzte Stopp-Loss Orders der Hautgrund warum viele Trader nicht erfolgreich sind. Wer seine Stopp-Kurse so setzt, dass das alltägliche, zufällige Kursrauschen sie auslöst, kann genauso gut ins Casino gehen. Wer seine Stopp-Loss Orders an markanten Chartmarken platziert, die so gut wie alle Trader unter Beobachtung haben, begibt sich in die Rolle eines Herings, der nur darauf wartet von einem Hai auf der Jagd verspeist zu werden. Es ist doch klar, dass Hedge Fonds oder institutionelle Trader eine markante Chartmarke antesten werden, wenn davon auszugehen ist, dass direkt darauf  automatisierte und unlimitiert platzierte Orders zu erwarten sind.
 
Das Chartmuster „Momentum-High“ ist als lokales Hoch definiert, das V-förmig aus dem Kursverlauf herausragt. Um die V-Förmigkeit zu gewährleisten, wird vorausgesetzt, dass in den 5 Tagen vor dem „Momentum-High“ ein Anstieg von mindestens 2,5 ATR stattgefunden und in den 5 Tagen nach dem Momentum-High die Kurse um mindestens 2 ATR nachgegeben haben. Wenn ein solches „Momentum-High“ überwunden wird, liegt das Signal „Momentum-High Break“ vor. Es ist kein Signal, das einen festen Handelsreflex beim Trader auslösen sollte, sondern es ist vielmehr ein Aktien-Screening, das interessante Charts liefert und auffordert der Ursache der Preisbewegung auf den Grund zu gehen.  Beispiele: Wenn der Kursanstieg, der zum „Momentum High-Break“ führt durch gute Unternehmensnachrichten ausgelöst wurde, sollte das Signal eher long gehandelt werden. Wenn der Kursanstieg hingegen rein von Empfehlungen, Branchenstärke oder Tradern getrieben ist, bietet sich eine antizyklische Positionierung an. Die TraderFox Echtzeit-Trefferquoten geben zudem eine gute Orientierung, ob der Markt prozyklische Breaks gerade begünstigt. 
 
Die genauen Regeln für diesen Aktien-Scan
  1. Es wurde in den letzten 8 Wochen ein „Momentum-High“ gebildet. Ein solches liegt vor, wenn in den 5 Tagen vor dem „Hoch“ ein Anstieg von mindestens 2,5 ATR stattgefunden hat und in den 5 Tagen nach dem „Hoch“ ein Kursverfall von mindestens 2 ATR eingetreten ist.
     
  2. Heute wird dieses „Momentum-High“ gebreakt.

 
Hinweis: Die veröffentlichten Tradingsignale und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information, sie sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar. Sie entsprechen lediglich der aktuellen Einschätzung des verwendeten Handelssystems.
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