Chartanalysen

Chartanalyse PayPal: Gelingt der Turnaround nach diesen Zahlen?

Der Online-Zahlungsabwickler PayPal (WKN: A14R7U) hat zuletzt seine Ergebnisse für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres bekannt gegeben und konnte ein einstelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Demnach stieg der Umsatz um neun Prozent auf 7,7 Mrd. USD. In den Quartalen zuvor lag das Wachstum ebenfalls zwischen sieben und neun Prozent. Das Total Payment Volumen legte um 14% auf 403,86 Mrd. USD zu und die Zahl der Transaktionen wuchs um elf Prozent auf 6,51 Mrd. Der Free-Cashflow lag mit 1,76 Mrd. USD deutlich über dem Vorjahreswert von 1,0 Mrd. USD. Damit übertraf PayPal die eigene Prognose. Die Zahl der aktiven Kundenkonten lag nahezu unverändert bei 427 Mio. Accounts. Das Unternehmen erwartet für das nächste Quartal ein Umsatzwachstum von um die sieben Prozent.

Aus charttechnischer Sicht arbeitet die PayPal-Aktie im übergeordneten Kontext weiterhin an einer Bodenbildung bzw. einem Turnaround-Szenario. Hierbei konnte die Aktie bereits erste Fortschritte erzielen, indem die Keilformation nach oben durchbrochen wurde. Kann nun der Widerstand bei ca. 68 USD überwunden werden, befindet sich das nächste Kursziel bei 75 USD. Das Bild hellt sich in einem solchen Fall sukzessive auf, sodass die nächsten übergeordneten Widerstände im Anschluss bei 94 und 124 USD liegen. Die Slow Stochastik liefert derzeit kein eindeutiges Bild, weshalb sich derzeit kein Einstieg aufdrängt. Die relevanten Unterstützung notiert bei 57 USD. Kann diese nicht verteidigt werden, trübt sich das Big-Picture wieder ein und die nächste Auffangzone befindet sich bei 50 USD.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstiege über 68 USD. Absicherung unter 57 USD Sie wollen keine spannende Story mehr verpassen? Bei TraderFox beobachten wir täglich die Entwicklungen an den Märkten. Wir identifizieren die Trends, die gerade gespielt werden. Profitieren Sie vom Know-How unserer Profi-Trader.
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Hinweis zur Aufklärung über Eigenpositionen: Der Autor hält Positionen bei folgenden Aktien, die im Artikel erwähnt wurden: PayPal.