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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Budapester Börse im Plus

30.04.2024
um 18:56 Uhr

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Im Einklang mit den westeuropäischen Märkten haben die Börsen in Osteuropa am Dienstag überwiegend nachgegeben. Einzig die ungarische Börse stemmte sich gegen den Trend.

Für den Bux ging es um 0,38 Prozent auf 68 142,02 Zähler nach oben. Unter den Index-Schwergewichten gaben MOL um 0,1 Prozent nach. MTelekom gewannen hingegen 0,3 Prozent, OTP 0,7 Prozent und Richter 0,3 Prozent.

An der Warschauer Börse fiel der Wig-20 um 1,26 Prozent auf 2476,29 Punkte. Der breiter gefasste Wig verlor 0,94 Prozent auf 84 569,65 Zähler. Das polnische Finanzministerium erwartet für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent. Für die Folgejahre lauten die Prognosen 3,7 Prozent für 2025 sowie 3,4 Prozent für 2026 und 3,0 Prozent für 2027.

Lediglich vier Titel im WIG-20 legten am Dienstag zu. An der Indexspitze stiegen Kruk um 0,8 Prozent und CD Projekt um 0,6 Prozent. Bankenwerte zählten überwiegend zu den Verlierern. Die größten Tagesverluste im Auswahlindex erlitten die Minenwerte: KGHM verloren 2,2 Prozent und PKN Orlen 2,5 Prozent.

In Prag gab der Leitindex PX um 0,12 Prozent auf 1548,85 Einheiten nach. Der tschechische Verband für Industrie senkte seine Prognosen. So erwartet er für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent. Im vergangenen Herbst hatte er noch 2,6 Prozent prognostiziert.

Unter den Einzelwerten verloren Moneta Money Bank 2,4 Prozent. Komercni Banka dagegen stiegen um 0,5 Prozent und Erste Group um 0,2 Prozent. CEZ gewannen 0,6 Prozent.

In Moskau sank der RTS-Index um 0,23 Prozent auf 1174,68 Punkte./szk/mik/APA/ck/jha/