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Klassische Chartanalyse: Trendkanäle

Ein Trendkanal wird dem häufig zu beobachtenden Phänomen gerecht, dass Kurse innerhalb eines Trends kontinuierlich zwischen zwei parallelen Linien pendeln.[1] Solange die Trendlinien, die den Trendkanal bilden, nicht durchbrochen werden, bietet es sich an, auf ein Fortbestehen des Chartmusters zu spekulieren. Schaubild 3 zeigt einen steigenden Trendkanal. Wenn die Kurse die untere Trendlinie erreichen, kann darauf spekuliert werden, dass der Trendkanal intakt bleibt und die Kurse wieder nach oben tendieren. Andererseits kann bei Erreichen der oberen Trendkanallinie (gestrichelt) darauf spekuliert werden, dass die Kurse wieder leicht zurückfallen werden.  Konservative Trader sollten immer in Richtung des Primärtrends spekulieren. Die Spekulation gegen den vorherrschenden Trend, ist Tradern vorbehalten, die einen aggressiveren Handelsstil bevorzugen.[2] Schaubild 4 stellt einen fallenden Trendkanal dar. Bei Erreichen der oberen Widerstandslinie kann, gemäß dem oben geschilderten Vorgehen, eine Spekulation auf fallende Kurse eröffnet werden.






[1] Murphy (2002, S. 93ff.).
[2] Murphy (2002, S. 95).
Hinweis: Die veröffentlichten Tradingsignale und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information, sie sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar. Sie entsprechen lediglich der aktuellen Einschätzung des verwendeten Handelssystems.
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