Dynamic Breakout Trade Hugo Boss VZ
Liebe Leser,
in meinem Video-Seminar habe ich einen sehr wichtigen Aspekt über das Trading mit Handelssignalen angesprochen, der oftmals von vielen Trader-Neulingen nicht beachtet wird. Die verschiedenen Handelssignale habe ihre jeweiligen Stärken in unterschiedlichen Marktphasen. Auf trivialster Ebene bedeutet dies, dass Sie in Bullenmärkten keine Turtle-Shortsignale oder andere Short-Handelssignale traden sollten, die geringe Trefferquoten aufzeigen. Unser Statistik-Tool zeigt für die Auswertung der letzten 90 Handelstage zum Beispiel folgende Werte:
- Turtle Strategie 1 short: Trefferquote 36,17% bei 94 durchgeführten Trades
- Turtle Strategie 1 long: Trefferquote 74,79% bei 238 durchgeführten Trades
Wenn solche klaren Verhältnisse vorliegen, dann vertrauen Sie einfach auf die Trendkontinuität und handeln Sie nur auf der Longseite.
Nehmen wir an, die Märkte haussieren und wir kommen zu dem Schluss überwiegend auf der Longseite zu traden. Welche Long-Handelssignale sind dann zu bevorzugen? Diese Auswahl erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Innerhalb nur eines Tages kann sich ein langweilger Haussemarkt, der auf der Stelle konsolidiert, wieder in einen kräftigen Bullen verwandel, der nach kurzer Verschnaufspause weiter galoppiert.
Beobachten Sie täglich wie sich die Momentum-Aktien verhalten. Wenn zum Beispiel viele Dynamik Breakouts an einem Tag nach oben durchziehen, werde ich hellhörg. Wenn dann am folgenden Tag weitere Aktien nach oben ausbrechen, dann folge ich dieser Momentum-Formation konsequent. Ich zeige Ihnen ein Beispiel von gestern:
- Ich kaufte 2000 Hugo Boss zu 24,40€
- Ich verkaufte 2000 Hugo Boss 26,90€
Der Gewinn beträgt 5000€. Und alles nur, weil ich beobachtet habe, dass dieses Chartmuster bei anderen Aktien gerade hohe Erträge abwirft und dann konsequent der nächsten Aktie, in diesem Fall Hugo Boss, gefolgt bin. Untenstehend finden Sie die Charts sowie eine Kopie meiner Orderausführungen.